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Die 10 besten Budget-Tipps – Sparen, ohne zu verzichten 

Mit unseren Spar-Tipps holt ihr das Maximale aus eurem geplanten Hochzeits-Budget heraus und feiert damit eure Traumhochzeit. Ihr wollt wissen wie das geht? Wir zeigen es euch.

1. Prioritäten setzen

Zunächst solltet ihr euch über die zu setzenden Prioritäten einig sein. Wollt ihr ein kleines, intimes Hochzeitsfest feiern oder eine fette Party? Davon hängt ab, wie viele Gäste zu welchem Zeitpunkt dabei sein werden. Denn jeder Hochzeitsgast kostet Budget. Legt ihr viel Wert auf hochwertige, maßgefertigte Outfits, schlägt euer Herz für ein leckeres Gourmet-Menü oder soll es diese eine spezielle Live-Band sein? Dann legt eure Schwerpunkte für euren großen Tag fest und kalkuliert dort mehr ein als an anderen Punkten der Hochzeitsplanung.

2. Budgetplan für die Hochzeit

Checkt die eigenen Finanzen und besprecht, in welchem Kostenrahmen ihr euch bewegen wollt oder könnt. Erstellt frühzeitig einen Budgetplan für eure Hochzeit, in dem alle Kostenvoranschläge und realen Kosten eingetragen werden. So behaltet ihr den Überblick und könnt in der Planungsphase flexibel reagieren. Geldgeschenke zur Hochzeit immer als Bonus sehen und nicht mit einkalkulieren. Denkt auch daran, dass viele DienstleisterInnen bei der Buchung eine Anzahlung erhalten oder sogar komplett im Voraus bezahlt werden.

3. An einem Tag feiern

Standesamtliche Trautermine innerhalb der üblichen Öffnungszeiten sind häufig günstiger als Sondertermine. Des weiteren kann es sinnvoll sein, standesamtliche und kirchliche oder freie Trauung auf einen Tag zu legen. Liegen Trauort und Location nah beieinander, um so besser! Ihr spart Zeit, Transportkosten und logistischen Aufwand.

4. Mieten statt kaufen

Nach dem Hochzeitstag verschwinden viele Deko-Artikel wie Teelicht- und Serviettenhalter oder Vasen auf Nimmerwiedersehen im Keller. Das muss nicht sein: Leihen statt kaufen heißt hier die Devise. Es gibt viele Anbieter in deiner Nähe, die all das und noch viel mehr passend zu deinem Hochzeitsstil vorrätig haben und zur Verfügung stellen.

5. Die Brautkleid-Auswahl

Brautmodenfachgeschäfte bieten Hochzeitskleider für jeden Stil und für jedes Budget an. Zusätzlich erhältst du eine Top-Beratung. Viele Fachgeschäfte führen auch Brautschuhe, Schmuck und andere Accessoires für den großen Tag, so dass du dort alles aus einer Hand bekommst. Dann ist dein Hochzeitsoutfit schon direkt bei der Anprobe super aufeinander abgestimmt. Perfekt! Aber Achtung: Am besten nicht bei den Schuhe sparen, das kann zu schmerzenden Füßen am Abend führen.

//Unser Tipp: Viele Brautschuhe aus Stoff lassen sich später einfärben und weitertragen. Schau am besten gleich mal in unseren Wedding-Guide und finde dort den passenden Modeladen in deiner Nähe.

6. Die Eheringe

Für den Trauringkauf gern online inspirieren lassen, eventuell die Traumringe mit einem Ringkonfigurator selbst gestalten und im Fachgeschäft in deiner Nähe ausprobieren und kaufen. Denn die Eheringe sollen ja ein Leben lang gefallen. Wer Edelsteine wie Diamanten liebt, aber zum Hochzeitstag diesen Wunsch noch nicht umsetzen kann, wählt einen Memoire-Ring. Bei diesem kann auch später noch für jedes wichtige Lebensereignis ein Diamant hinzugefügt werden.

7. Blumenschmuck für die Hochzeit

Wählt saisonale Blumenarten am besten von eurem Floristen in unmittelbarer Nähe. Auch Blattpflanzen in kleinen Blumentöpfen sind eine tolle Alternative für eure Hochzeitdekoration. Diese kann man auch super als Gastgeschenk verteilen. Und am Ende des großen Tags verteilt man die Blumendeko unter den Hochzeitsgästen, spendet sie an eine Institution oder gibt sie an ein anderes Brautpaar weiter. Feiert ihr in einer Orangerie oder im botanischen Garten, kann die Blumenpracht auch sparsamer ausfallen.

8. Hochzeitspapeterie

Überlegt euch genau, welche Kartenarten ihr benötigt. Wenn ihr ausgefallene Formate wählt, kosten diese meist mehr. Die Druckwerke unbedingt vor Druckabgabe Korrektur lesen lassen. Menükarten müssen nicht an jedem Platz liegen, sondern können auch tischweise Auskunft geben. Statt Platzkärtchen reicht ein allgemeiner Sitzplan bei kleineren Hochzeitsgesellschaften völlig aus. Die Gäste können dann selbst bestimmen, wie sie sich am Tisch verteilen.

//Unser Tipp: Alle Druckwerke gleichzeitig drucken lassen, dann fällt die Bearbeitungsgebühr nur einmal an.

9. Geschmackssache

Zwei wichtige und nicht zu unterschätzende Kostenfaktoren sind Essen und Getränke für die Hochzeit. Viele Locations bieten ein eigenes Catering an. Das kann günstiger als die Buchung externer Anbieter sein. Am besten gut die Angebote vergleichen. Dies gilt auch bei den Getränken: Pauschale oder Einzelnachweis? Um die Kosten überschaubar zu halten, stellt eine eigene Auswahl an alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränken zusammen oder kreiert euren eigenen Signature Drink. Gibt es viele Kinder bei der Hochzeit, bietet sich ein Extra-Hochzeitsessen für Kinder an. Dieses ist oft günstiger als das für Erwachsene und schmeckt den Kindern meist viel besser. Auch die Hochzeitstorte für den traditionellen Anschnitt kann kleiner ausfallen, wenn ihr zusätzlich eine Candy Bar mit Donuts oder Cupcakes anbietet. Gibt es die Torte direkt nach dem Abendessen, kann aufs Dessert verzichtet werden.

10. Hochzeits-DIY-Projekte

Wer Lust und Muße hat, übernimmt selbst einige dekorative Projekte in der Hochzeitsplanung. Bedenkt jedoch, auch kleine Ausgaben summieren sich schnell und oft nehmen DIY-Projekte mehr Zeit in Anspruch als anfangs gedacht. Organisiert eine Bastel-Party im Vorfeld, auf der gemeinsam mit einigen Lieblingsmenschen kleine DIYs entstehen. Deko und Gastgeschenke lassen sich so super selbst herstellen. Auch Notfallkörbchen mit praktischen Helferlein für die Hochzeits-Location könnt ihr leicht allein realisieren. Viele tollen DIYs gibt es hier.