Lilli & Freddi: Ja-Wort in der Franziskanerkirche 

Lilli und Freddie feierten ihre Hochzeit an einem ganzen Wochenende in Wien. Das Besondere: 80 Prozent der Gäste kamen aus Freddies Heimatland England und erlebten Wien zum allerersten Mal. Grund genug, dass das Paar den Gästen die schönsten Seiten von Lillis Geburtsstadt zeigte. Mit einer Feier beim Heurigen, Fiakerfahrt und der Trauung in der prachtvollen Franziskanerkirche.

Lilli und Freddie lernten einander 2019 in einem Nachtclub in Chelsea kennengelernt. Ihre Wege kreuzten sich auf der Tanzfläche und sie begannen sofort miteinander zu tanzen. Einige Stunden später wollte Lilli nach Hause, also vernetzten sie sich über Facebook. Schon am nächsten Tag fragte Lilli Freddie nach einem Date.

Die Verlobung folgte vier Jahre später. Fragt man Lilli, war der Antrag einfach perfekt: „Wir waren gemeinsam in West Sussex in einem Schlosshotels. Es war ein heißer Sommertag, wir verbrachten den Nachmittag auf einem Weingut, tranken Sekt und aßen herrliche Snacks. Danach hat mich Freddie auf eine kleine, malerische Insel mitten in einem See entführt und ganz alleine dort hat er mich gefragt, ob ich ihn heiraten will.“ Die Antwort: Natürlich „Yes“!

Hochzeit zuhause in Wien

Lilli hatte immer davon geträumt, in Wien zu heiraten und da Freddie sich sofort in die Stadt verliebt hatte, fiel die Entscheidung eindeutig aus. „Außerdem“, so Lilli mit einem Schmunzeln „ist das Wetter in Wien eindeutig zuverlässiger als in London“.  Die Planung der Hochzeit nahmen die Brautleute selbst in die Hand und holten dafür Lillis Eltern an Board. Gemeinsam planten die vier nicht einfach nur die kirchliche Trauung mit anschließender Feier, sondern ein ganzes Wochenende, das den Gästen die Möglichkeit geben sollte, einen Kurzurlaub in Wien zu verbringen. „Bei unserem ersten gemeinsamen Wien-Trip haben wir zufällig die Franziskanerkirche besucht. Für uns war einfach klar, dass wir in dieser Kirche heiraten wollen“, so Freddie.

Persönliche Akzente

Das offizielle Motto der Hochzeit lautete „Dinge, die wir lieben“. „Uns war nicht so wichtig, dass alles zusammenpasste, sondern viel mehr, dass wir von Dingen, Blumen, aber vor allem Menschen umgeben waren, die wir lieben“, erzählt Lilli. Ob die Blumen in der Kirche und jene am Abend dieselben waren, spielte demnach keine Rolle. Dafür achtete das Paar in der Planung auf eine persönliche Note. Handgeschriebene Tischkärtchen und Mozarttaler für alle Gäste warteten im Salonplafond. Die Hochzeitstorte, eine traumhafte Vanille-Torte mit Icing und buntem Blumendekor, suchten die Eventmitarbeiter der Location aus. „Wir haben uns vom Team des Salonplafond so gut aufgehoben gefühlt, dass wir uns selbst von unserer Hochzeitstorte überraschen lassen wollten.“

Ab zum Heurigen

Am Vorabend der kirchlichen Trauung zeigte das Paar den Gästen eine ganz besonders Seite von Lillis Heimatstadt Wien: Eine ausgelassene Feier beim Traditions-Heurigen Kierlinger sollte die Gäste auf ein einmaliges Hochzeitswochenende einstimmen. Die österreichischen Gäste kamen allesamt in Tracht, es gab klassische Wienerlieder und Heurigen-Musik, berührende Reden von Eltern und Freunde und sogar Bräutigam Freddie trug an diesem ganz besonderen Abend ein „Jopperl“ – ein Zeichen, dass Wien nun Teil seines Lebens ist.

Zwei Welten vereint

Das Jawort in der prachtvollen Franziskanerkirche, die herrliche Musik und die berührende Trauung durch den Pfarrer ließen an diesem Nachmittag niemanden kalt. Nach der Trauung wurden die Gäste in den Klosterräumlichkeiten mit österreichischen und englischen Spezialitäten versorgt: mit kleinen Schnitzeln und Beef Wellington – eben das Beste aus beiden Welten. Währenddessen wartete das Hochzeitsshooting auf Lilli und Freddie in einem ruhigen, malerischen und efeubewachsenen Innenhof inmitten der pulsierenden Großstadt.

Black Tie und Dschungelbuch

Nachdem Lilli vor der malerischen Kulisse der Franziskanerkirche den Brautstrauß geworfen hatte, stieg das Brautpaar in den klassisch Wienerischen Fiaker und die Gäste verabschiedeten das Paar winkend. Doch der Abschied währte nur kurz: Die Kutsche brachte die frisch gebackenen Eheleute nach Hause, damit sie sich für die ausgelassene Feier im Salonplafond umziehen konnte.

Dort galt der Dresscode „Black Tie“: In Smoking mit Fliege und die Damen in Abendkleidern wurde die Nacht im Salonplafond schick zum Tag gemacht und bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Ein Highlight jagte das andere, aber ganz besonders wird Lilli und Freddie der erste Tanz für immer im Gedächtnis bleiben: Der Tanz in die gemeinsame Zukunft zum Song „Bare Necessities“ aus dem Film „Das Dschungelbuch“. „Es war ein riesiger Spaß. Dieser Song kann einfach nur happy machen“ (Lilli).

Seitdem ist das Paar sehr glücklich verheiratet. Dank Familie und Freunden wird ihnen das Fest für immer in Erinnerung bleiben. Und nicht nur ihnen: Auch die zahlreichen Gäste aus dem Ausland sprechen immer wieder gerne über das wundervolle „Weekend in Vienna“.