Trauung mit persönlichem Segen von Dompfarrer Toni Faber 
Andreas und Michael fanden im detailverliebten Fernblick in St. Corona am Wechsel die perfekte Location für ihren großen Tag. Von einer ausgelassenen Bride-Parade durch den Ort über den persönlichen Segen von Dompfarrer Toni Faber bis zu tätowierten Eheversprechen, einem Mermaid-Man im Springbrunnen und „Walking Menus“ auf nackter Haut: Die Hochzeit von Michael und Andreas hielt viele Wow-Effekte für das Paar und die zahlreichen (Zaun-)Gäste parat.
Als Unternehmer und Interior-Designer kennen Michael und Andreas schon von Berufs wegen viele Locations. „Unser erstes Haus, die Villa Antoinette am Semmering, war zu klein für unsere geplante Hochzeit“, erzählt Michael. Deshalb wurde die Suche nach der perfekten Location für den großen Tag kurzerhand selbst in die Hand genommen.
Das Ergebnis: Der Fernblick in St. Corona am Wechsel. „Mit dem Fernblick haben wir versucht, an wirklich alles zu denken, um eine perfekte, stressfreie und alles außer gewöhnliche Hochzeit feiern zu können“, so Michael und Andreas. Das kreative und bis ins kleinste Detail durchdachte Konzept bietet viel Platz drinnen und zudem im wetterfesten Außenbereich vier Bars, einen fantastischen Panoramablick, dazu fotogene Ringtauschplätze im Haus und Garten sowie eine Kirche gleich nebenan.
Gäste in Brautkleidern
Das Hochzeits-Wochenende startete mit der standesamtlichen Trauung am Freitag. Gefeiert wurde auf der nahgelegenen Alm, mit rund 100 Gästen in Tracht, davon allein zwölf Groomsmen. Der Samstag begann mit einem ausgedehnten Frühstück. Gestärkt ging es für die Gäste und das Paar durch St. Corona. Dabei zeigten sich die Gäste im Brautkleid. „Unsere Bride Parade zur Musik der Blasmusikkapelle sorgte natürlich für viele Schaulustige. Am Hauptplatz gab es dann für alle – auch für die zahlreichen Zaungäste – Bier, Brezen und Spritzer“, so Andreas.
Traurede von Toni Faber
Per Shuttle wurden die Gäste zu ihren Unterkünften gebracht, um sich für den Empfang im Fernblick in Schale zu werfen. Ganz nach dem Motto „Glitter & Black Tie“ nahmen über 200 Gäste an der Zeremonie teil. „Gemeinsam mit unseren Müttern und Trauzeugen genossen wir den Einzug, umgeben von so vielen lieben Menschen“, so das Paar. Dompfarrer Toni Faber gestaltete die Traurede sehr persönlich und emotional, das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite – ein unvergesslicher Moment für Andreas und Michael. Die Hochzeitsgesellschaft überraschte die Frischvermählten mit Seifenblasen im XXLarge-Format und ihrem Song „Love Tonight“. „Dieser Überraschungs-Moment nach der Trauung hat sich bei uns eingeprägt“, erzählen Michael und Andreas.
Glückwünsche mit Wow-Effekt
Bibi Schenk, sie ist die Hochzeitsexpertin im Fernblick, sorgte gemeinsam mit den Gästen für viele Wow-Momente, die wirklich alles außer gewöhnlich waren: Von riesigen Seifenblasen während der Glückwünsche über das Köpfen einer Methusalem-Falsche Champagner mit einem Säbel, einer Scheibtruhe voll mit Staubzucker und Erdbeeren bis hin zu einem schwimmenden Meerjungfrauen-Mann im Springbrunnen war alles dabei.
Helikopter, Schnappschüsse und Austernbar
Auch der hauseigene Helikopter-Landeplatz wurde durchgehend von zwei Hubschraubern besetzt. Weitere kleine, aber feine Details: High-Heel-Schoner für die Ladies, eine Austernbar und eine Fotowand mit Red-Carpet für stimmungsvolle Erinnerungsfotos und lustige Schnappschüsse der Gäste. Apropos Fotos: Die schönen Paarfotos – die übrigens auch beim Austrian Wedding Award ausgezeichnet wurden – entstanden unter anderem auf der eigens gebauten Aussichtsterrasse mit fantastischem Blick ins Tal.
Eheversprechen als Tattoo
Ein weiteres Highlight waren sicherlich die „Walking Menus“. Dabei wurde den Gästen das Hochzeitsmenü auf der Haut eines weiblichen und männlichen Models präsentiert. Da Michael und Andreas keine wirklichen Fans von Ringen sind – statt der Verlobungsringe gab es auch Schlüsselanhänger – ließen sich die beiden ihr Eheversprechen vor Ort tätowieren. Auch die Gäste konnten sich im mobilen Tattoo-Studio eine Erinnerung für die Ewigkeit stechen lassen. Nach dem Dinner wurde in allen Bereichen der Location ein Video abgespielt, das lange vor dem großen Tag aufgenommen wurde. „Ein Rückblick, ein Einblick und ein Danke an unsere Gäste“, fasst es das Paar zusammen. Bis sechs Uhr morgens wurde ausgelassen gefeiert. Seinen Ausklang fand das Hochzeitswochenende bei einem gemütlichen Brunch im Garten des Fernblicks, traditionell in Tracht und mit Spanferkel.
Tipps von Andreas und Michael
Location
Viele Details im Mid-Century Stil, gemixt mit weltweit zusammengetragenen Kostbarkeiten von Antikmärkten, machen den Fernblick zu einer unverwechselbaren Hochzeitslocation. http://www.fernblick.at
Blumen
Bernhard Lakonig sorgte für den extravaganten Blumenschmuck, der mit der Deko aus Ananas, Zitronen und Orangen ein exotisches Gesamtbild ergaben.
http://www.bernhardlakonig.com
Fotografin
Die Fotos dieser Hochzeit überzeugten auch die Jury vom Austrian Wedding Award. http://www.ivoryrose.photography
Give-away
Für die Gäste gab es mit Glitzer gefüllte Schneekugeln, die den Fernblick in all seiner Schönheit darstellen. http://www.sankt.design