„Mehr Vertrauen, mehr Intimität, mehr Liebe“ – wie wir als Paar wachsen können 

Beziehungen sind komplex – doch mit dem richtigen Wissen und bewussten Impulsen können sie wachsen und gedeihen. Im Interview verrät Beziehungsexpertin Manuela Unger, wie Paare mehr Nähe, Vertrauen und Intimität erleben können – und warum es sich lohnt, neue Wege zu gehen.

Was macht eine glückliche Ehe aus?

„In einer Ehe kommen zwei Menschen zusammen und beide haben eine Vorstellung, was Glück für sie bedeutet. Es ist zum einen also eine individuelle Frage, wie eine glückliche Ehe aussieht und wie diese bewertet wird. Dafür ist es wichtig, dass die PartnerInnen ein eigenes optimales Beziehungskonzept für sich entwickeln. Und sich die Frage stellen: Wann bin ICH denn eigentlich glücklich?

Zum anderen gibt es aber auch Qualitätsmerkmale, die eine glückliche Ehe stützen und stärken – und das würde von vielen Paaren sicher so bestätigt werden. Dazu gehört die körperliche Lust und Leidenschaft, das Begehren nach Sex und Berührung. Ein Merkmal einer glücklichen Beziehung ist, wenn die PartnerInnen eine große emotionale Verbundenheit und ein Gefühl des Vertrauens entwickelt haben und sich aufeinander verlassen können.

Eine Einflussgröße für Glück ist sicher auch die Lebensorganisation, wenn das Paar den Alltag gut miteinander bewältigt. Zu einer weiteren Weichenstellung für Glück gehört das Wissen um den Beziehungssinn. Er trägt das Paar im Alltag und in die Zukunft. Zudem ist es wichtig, dass man einen wertschätzenden, empathischen Umgang miteinander hat. In den erfolgreichsten Beziehungen geht das Paar konstruktiv miteinander um und löst Konflikte gemeinsam.“

Was verändert sich nach dem Jawort in der Beziehung?

„Zunächst ist es wichtig, sich mit der Bedeutung des Jaworts auseinander zu setzen. Für mich ist die Hochzeit ein Übergangsritual. Wenn Brautpaare ihr Jawort sprechen, entscheiden sie sich noch einmal ganz bewusst füreinander. Das Gefühl der Zugehörigkeit verstärkt sich. Es gibt auch Sicherheit. Aus schamanischer Sicht könnte man sagen: Die Energien verändern sich – das Jawort verdichtet das Beziehungsempfinden zueinander.

Für viele ist es auch eines der Lebensziele zu heiraten, weshalb sich tiefe Zufriedenheit einstellt. Doch an dieser Stelle legen manche Paare die Hände in den Schoß, weil das Ziel bereits erreicht ist. Es wäre aber eine Wachstumsaufgabe für das Paar, der Beziehung weiterhin eine hohe Aufmerksamkeit und Fürsorge zu schenken.“

Welche Rolle spielt bewusste Paarzeit im Alltag – und wie lässt sie sich wirklich umsetzen?

„Bewusste Paarzeit ist absolut essenziell für eine erfolgreiche Beziehungspflege. Das ist wie ein Lebenselixier, wie eine Kraftquelle. Oft denkt man, das sei zeitlich nicht umsetzbar. Ich verweise dabei gerne auf das Berufsleben, denn da schaffen wir das auch. Wir haben unsere Meetings, die wichtig für die Teamarbeit sind und uns darin bestärken, die inhaltlichen Bereiche weiterzuentwickeln. Im Endeffekt wissen wir schon wie es geht, uns zu verabreden und Termine zu setzen. Diesen Sprung müssen wir auch auf der Beziehungsebene wagen. Das Bewusstsein darum ist sehr wichtig. Es ist der Katalysator, um zu handeln. Wir sind dazu fähig, uns Zeiträume zu schaffen, wenn dieses Kriterium der Paarzeit ganz oben auf der Prioritätenliste ist.“

Woran erkenne ich, dass meine Beziehung auf einem gesunden Fundament steht?

„In meinem Buch habe ich fünf Paarebenen beschrieben. Wenn diese gesund sind und gut funktionieren, habe ich ein gesundes Fundament in meiner Beziehung. Eine Paarebene ist die Sexualität/Intimität. Dann gibt es die Ebene der Lebensorganisation. Hier geht es darum, den gemeinsamen Lebensweg immer wieder zu meistern im Hamsterrad der Lebensanforderungen. Dann die emotionale Ebene. Es ist wichtig, dass das Paar sich emotional nicht verliert. Der Paarbeziehungssinn – wie vorhin bereits beschrieben – ist die vierte Ebene. Die fünfte Paarebene ist die Vergangenheitsorientierung. Es geht darum, alte Beziehungswunden zu heilen. Das bedeutet, gegebenenfalls schlummernde Konflikte aus der Gegenwartsbeziehung zu entschärfen als auch eigene Beziehungsthemen anzuschauen und aufzuarbeiten, falls sie auf die Gegenwartsbeziehung übertragen werden und diese beeinträchtigen.“

Wie kann man mit Krisen während der Hochzeitsplanung und auch danach umgehen?

„Der wichtigste Punkt ist, sich emotional nicht zu verlieren. Keine Hochzeit der Welt ist es wert, dass man als Paar dadurch in eine Krise rutscht. Man könnte diese Phase auch als Herausforderung sehen, wie man als Paar bei einer gemeinsamen Aufgabe Stress gut bewältigen kann und in der Balance bleibt. Eine Methode wäre: Man setzt sich zusammen und zeichnet ein Balkendiagramm mit den zu erwartenden Stressfaktoren. Die Frage ist dann: Was können wir weglassen, was delegieren? Vor allem sollte man in dieser stressigen Zeit in einem intensiven kommunikativen Austausch bleiben.“

Viele Paare erleben in Übergangsphasen Spannungen. Was hilft in solchen Momenten?

„Eine Übergangsphase ist die Zeit zwischen zwei Lebensabschnitten. Das heißt, dass alte Verhaltensweisen vielleicht nicht mehr so wie gewohnt greifen und Anpassungen und neue Fähigkeiten notwendig sind. Ich muss mir andere Tools aneignen, weil neue Herausforderungen auftreten. Es ist wichtig, dass ich mir das bewusstmache, indem ich kurz innehalte.“

Aber wie kann ein Paar innehalten?

„Zum Beispiel, indem sich das Paar zusammensetzt und sich das Wertvolle dieser Beziehung und des Zusammenseins für einen Moment wieder bewusstmacht.

Es gibt beispielsweise auch eine Körperübung, bei welcher ein Partner bzw. eine Partnerin den jeweils anderen bzw. die andere, nach Wunsch hält, Sicherheit und Geborgenheit schenkt – und währenddessen spricht der oder die Gehaltene über die Spannungen. Und dann werden die Rollen getauscht. Zuhören führt zum tieferen Verstehen des Gegenübers, der wohlige Körperkontakt stärkt die Verbindung. Aber es gibt viele andere Methoden, sich im Innehalten wieder zu kontakten. Und natürlich geht es darum, gesund miteinander über die Herausforderungen zu kommunizieren – und das wiederum benötigt bewusste Paarzeit.“

Was sind typische „Beziehungskiller“, die unterschätzt werden?

„Ein typischer „Beziehungskiller“ ist ein mangelndes Qualitätsbewusstsein: Wenn ich eine Paarbeziehung in High Quality leben möchte, dann brauche ich auch das Bewusstsein dafür, dass ich in ihre Pflege investieren muss.  Als Beispiel: Wenn ich mir einen Neuwagen kaufe, aber nie eine Wartung vornehme, treten früher oder später Mängel auf. Auch wenn der Vergleich etwas hinkt – eine nachhaltig erfolgreiche Beziehung benötigt die bewusste Aufmerksamkeit und Pflege.  Als Zweites rutschen Sex und Intimität sehr oft mit der Zeit von der Prioritätenliste ab. Zu einem gewissen Grad ist das auch normal. Und dann begegnet man sich nur noch körperlich, wenn es gerade so reinpasst. Das kann sich zu einem Beziehungskiller entwickeln: wenn man sich nicht entschieden die Zeit dafür nimmt und sexuelle Begegnung einfach nur noch dem Zufall überlässt.

Ein dritter großer Punkt ist die Lebensorganisation. Paare müssen sich damit auseinandersetzen, wie sie es gut schaffen, sich im Alltagsstress nicht zu verlieren. Es ist außerdem wichtig zu schauen, wie jeder seine eigenen Ressourcen erhalten und den persönlichen Krafttank auffüllen kann.“

Konflikte mit den Schwiegereltern sind ein Klassiker. Warum ist das so?

„Jede Herkunftsfamilie hat eigene Werte und Lebensvorstellungen. Manchmal passt das zusammen, manchmal eben nicht. Ein Paar muss sich dann im Dschungel von diesen ursprungsfamiliären Forderungen und Ansprüchen zurechtfinden. Ich denke, je mehr sich ein Paar emotional miteinander verbindet, etwas Eigenes entwickelt und dazu auch steht, umso mehr wird es das auch nach außen ausstrahlen.  Dann wird eine Herkunftsfamilie das Paar auch nicht so schnell aus der Balance bringen. Das ist aber auch ein sehr bewusster Prozess, welchen das Paar dabei durchmacht. Der Austausch untereinander ist wichtig: Wie können wir das lösen? Wo müssen wir eine Grenze setzen? Manchmal kann es auch nötig sein, eine professionelle Beratung heranzuziehen. Denn das Thema Herkunftsfamilie ist ja nicht temporär – die Herkunftsfamilie bleibt und es lohnt sich auf jeden Fall, eine für beide akzeptable Lösung begleitet zu erarbeiten, falls es größere Konflikte gibt.“

Inwiefern hilft der im Buch beschriebene systemische Ansatz bei der Lösung von Konflikten?

„Bei einer „normalen“ Konfliktlösungsmethode bewegt man sich meistens auf der Problemebene und sucht auf dieser eine Lösung. Die systemische Herangehensweise berücksichtigt das gesamte System. Ich erforsche die Hintergründe: Ich schaue auf die Familie, auf die Beziehung des Paares und auf die Kinder, vielleicht wird das Herkunftssystem einbezogen. Es geht um die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Systemmitgliedern. Wenn man sich ein Mobile vorstellt, hat es Verbindungen zueinander – wenn ich ein Teilchen anstoße, bewegt sich das ganze Mobile. So verhält es sich bei einem systemischen Ansatz. Man schaut, wenn ein Problem auftaucht oder ein Symptom, welche Bedeutung das vielleicht für das gesamte System hat und welches tiefere Bedürfnis womöglich dahinter steckt – für dieses System oder für ein Systemmitglied.

Hast du ein Beispiel?

Ein Ehepartner oder eine Ehepartnerin zieht sich immer weiter zurück und wird schweigsamer. In der ersten beschriebenen Konfliktlösung setzt man sich zusammen und sagt: „Ich leide darunter, kannst du dich nicht ein Stück weit auf mich zu bewegen?“ – Und man sucht hier nach einem Kompromiss. Ein systemischer Blick würde auf mehreren Ebenen eine Forschungsreise bezüglich der Wechselwirkungen der Systemmitglieder machen. Zum Beispiel mit systemischen Fragen. Wie würde der Partner, die Partnerin beschreiben, wie andere ihn oder sie sehen? Man könnte ein Stofftier für den Rückzug aufstellen und imaginieren, was dieses Symptom Rückzug alias Stofftier zu seiner Bedeutung für das System sagen würde. Vielleicht war der Rückzug eine Schutzhaltung, um eine Auseinandersetzung mit dem gefährlichen Thema Beziehungsunzufriedenheit zu umgehen… So kommt man zu Hypothesen über die hintergründige Bedeutung des Problems. Und durch die neuen Sichtweisen werden sich neue Lösungswege auftun, welche das Beziehungsmobile in Bewegung bringen.

In dem Buch geht es aber nicht um Therapie. Die Paare werden vielmehr sensibilisiert für mögliche Beziehungsthemen. Der Umgang damit durch die angebotenen Methoden basiert auf einer einigermaßen intakten und noch keineswegs zerrütteten Beziehung. Es ist quasi ein Präventionsbuch für Selfempowerment von Paaren, um noch mehr Paar-Qualität durch adäquates Know-how zu entwickeln. Um schwierige Beziehungsdynamiken zu entspannen ist immer eine professionelle Begleitung anzuraten. Im Ratgeber wird das mehrfach betont.“

Was unterscheidet deinen Ratgeber von anderen Büchern über Paarbeziehungen?

„Mir geht es darum, dass Paare Grundlagen- und Praxiswissen bekommen, noch bevor erste Störungen auftreten – es ist quasi Paarbildung. Ich habe essenzielles Paarwissen zusammengefasst. Im Buch sind viele Reflexions- und Übersichtstabellen eingearbeitet und es gibt eine Beziehungs-Checkliste zu den fünf Paarebenen. Neben diesem Grundlagenwissen habe ich effektive Methoden dargestellt, die – etwas abgewandelt für die Selbstanwendung  – aus der systemischen Beratung stammen, aber auch aus alten Weisheitslehren wie dem Tantra und dem schamanischen Ansatz. Die Methoden sind sehr wahrscheinlich nicht sehr bekannt und gängig, aber sehr wirkungsvoll. Ich habe sie daher Schritt-für-Schritt, erklärt. Sie eröffnen neue Möglichkeiten für ein gesundes Paar-Sein.“

Wie lassen sich tantrische und schamanische Ansätze alltagstauglich in die Beziehung integrieren?

„Man kann das eigene Schlafzimmer ganz einfach in einen tantrischen Liebestempel verwandeln. Etwas Grundwissen über den ritualisierten Ablauf und die Bedeutung von Tantra ist notwendig, damit die tantrische Dimension seine Wirkung entfalten kann. Das ist im Buch in der Essenz beschrieben. Man kann aus den Übungen im Buch auswählen und praktizieren. Tantra lässt sich zudem unkompliziert in das gewohnte Liebesleben einfügen, und es könnte neue Impulse bieten: Sich sehr achtsam berühren zum Beispiel – oder das Gegenüber intensiv und bewusst spüren. Es geht um neue Begegnungserfahrungen – mal was Neues ausprobieren und vielleicht auch aus alten Mustern rauskommen.

Schamanisch orientierte Methoden sind ebenfalls leicht zu lernen. Wenn man sie ernsthaft anwendet, kann man auf einfache und zugleich sehr kraftvolle Weise neue Perspektiven über sich selbst erfahren – und das wirkt wiederum hinein in die Paarebene. Denn alles ist mit allem verbunden lautet eine schamanische Maxime. Die Medizinwanderung ist so eine Methode – das Setting ist im Buch genau beschrieben.“

Welche Methode hat sich als praktisch erwiesen?

„Man sucht sich intuitiv eine Methode aus, die gut zum Thema passt, das man bearbeiten oder anschauen möchte. Besonders wirksam ist der kommunikative Austausch im „Council“. Es geht dabei um die Herzensverbindung und das Zuhören. Ebenfalls hilfreich ist das freie Schreiben. Da kommen oft überraschend neue Antworten zutage. Und was wirklich Kraft hat, ist das Arbeiten mit Ritualen. Zum Beispiel durch ein Übergangsritual, wenn die Beziehung in eine neue Phase kommt. Oder um eine Beziehung zu einem Jubiläum zu bekräftigen. Das gibt viel Power und man setzt praktisch einen neuen energetischen Abdruck im Universum.“

Gibt es so etwas wie eine Beziehungscheckliste?

„Ja, die gibt es. Diese orientiert sich an den fünf Paarebenen. Zu jeder einzelnen Ebene wird beschrieben, was man da tun kann. Es hilft, die Beziehung anhand von Kriterien zu checken: Wo stehe ich gerade? Was ist der Status quo und wo kann ich noch nachjustieren?“

Was war dein persönlicher Antrieb, dieses Buch zu schreiben?

„In meinem Umkreis haben sich unheimlich viele FreundInnen und Bekannte mit kleinen Kindern getrennt. Das war für mich der Anstoß. Es gibt jede Menge Paarbeziehungswissen, aber dieses Wissen ist nur wenig in der Paarlandschaft verankert. Es wird uns auch in der Schule nicht gelehrt. Inzwischen gibt es ja viele gute Paarbeziehungsbücher… Diesen Ratgeber habe ich als Essenzbuch verfasst. Deshalb sind Themen immer wieder als Übersichten und in Reflexionstabellen dargestellt. Im zweiten Teil des Ratgebers, dem Praxiswissen, werden die Methoden zuerst Schritt-für-Schritt erklärt. Anschließend werden dann in einer Impulstabelle wichtige Paar-Themen benannt – zum Beispiel Sex und Intimität – und Möglichkeiten aufgezeigt, wie man die vorher erklärten Methoden sinnvoll für diesen Themenkomplex nutzen kann. Das Buch punktet also mit Struktur, praktischer Ausrichtung und ganzheitlich ansetzender Methodik.“

Gibt es schon Rückmeldungen von LeserInnen?

„Das Buch ist erst seit dem 4. April 2025 veröffentlicht. LeserInnen lobten den strukturierten und nachvollziehbaren Ansatz. Was gut ankommt, sind die Übungen. Die Techniken seien alltagstauglich, so heißt es. Eine Rückmeldung war: „Das Buch ist eine Inspiration für Personen, die eine Änderung oder Stärkung in der Beziehung wüschen.““

Warum ist Beziehungsqualität nicht nur privat, sondern auch gesellschaftlich so wichtig?

„Einer Statistik aus 2023 ist zu entnehmen, dass es über 20 Millionen Paare gibt. Das sind 40 Millionen Menschen, also fast die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland. Wenn diese Paare Kinder bekommen, sind sie auch die Wiege der Gesellschaft. Richtet man den Blick auf die Qualität der Paarbeziehung, dann betriftt es nicht nur die Lebensqualität des Paares. Es werden ja auch Werte an die Kinder vermittelt. Wenn Kinder Würde in der Beziehung erleben oder einen guten Umgang miteinander, dann lernen sie das und geben es wiederum weiter. Wenn eine Beziehung in der Balance ist, dann hilft es, Stress zu bewältigen – egal ob privat oder im Berufsalltag – und das hat eine Auswirkung auf die Gesundheit der Menschen. Deswegen müsste man viel mehr machen, um dieses Thema zu fördern, und Paarbeziehungswissen strukturiert in die Gesellschaft einzuflechten. Das Buch ist eine Möglichkeit, an der Ressourcenorientierung von Paaren anzusetzen, bevor es zu größeren Problemen kommt. Unser Liebeskonzept entsteht meist aus Erfahrungswissen. Was wir als Kinder erlebt haben und was wir selbst später an Liebes-Erfahrungen machen. Um die Qualität zu steigern, braucht es in der Regel mehr: Qualitätsbewusstein, Fachwissen und methodisches Know-how.“

Was wünscht du dir für Paare von heute und morgen?

„Ich wünsche mir für Paare, dass sie wirklich nachhaltige glückliche Beziehungen führen, die eine hohe Beziehungsqualität haben – und dass sie die Ebenbürtigkeit von Weiblich und Männlich in vollem Potenzial leben können.“

Unsere Expertin:

Manuela Unger

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