Bauchladen war gestern – die besten Tipps für euren perfekten Jungesellenabschied 
Seid ihr auf der Suche nach alternativen Ideen für euren Junggesellenabschied? Etwas, was nicht den Klischees von Bauchladen und Mottoshirts entspricht? Dann haben wir hier die fünf besten Tipps für euch.
Wochenend-Trip mit Freunden
Während das Junggesellen-Dasein bisher klassischerweise in einer wilden Nacht endete, wünschen sich immer mehr Bräute und Bräutigame ein ganzes Wochenende mit den TrauzeugInnen und engsten Freunden. Bei einem Städtetrip haben die Teilnehmenden mehr Zeit, somit lassen sich Wellness, Kultur, Sightseeing und Party gut umsetzen und alle kommen auf ihre Kosten.
Action statt klassischer Party
Wer kein ganzes Wochenende wegfahren möchte, kann auch einen Tag mit außergewöhnlichen Aktivitäten füllen. Zum Beispiel mit Actionsport, Rätselspielen oder verschiedenen Kursen. Man wählt dabei aus Erlebnissen wie „Bubble-Soccer“, „Arrow Tag“, „XXL-Dart“ oder „City-Escape“, verbringt den Tag aktiv und schafft lustige Erinnerungen.
Individuelle JGA-Ideen: So plant ihr den perfekten Tag
Nicolas Papke (alias Mr. Neo) weiß: „Genau auf die Person abgestimmte Aktivitäten kommen immer am besten an, denn es zeugt davon, wie gut man die Braut oder den Bräutigam kennt und deren Wünsche wertschätzt.“ Beliebt seien vor allem Gin-, Rum- oder Whiskey Tastings, Foto-Shootings sowie die Besichtigung von Brauereien oder Weingütern.
Gemeinsam Neues erleben
Ebenso originell ist die Idee, in der Gruppe etwas ganz Neues zu probieren, erzählt Papke: „Wir bekommen sehr viele Anfragen für verschiedene Kurse, bei denen die TeilnehmerInnen etwas zusammen erleben, das sie noch nie gemacht haben. Das ist ein tolles Erlebnis für die Gruppe und schweißt zusammen.“ Blumenkranz binden, Pole Dance, Tanz- oder Malkurse sowie ein Besuch im Tonstudio sind nur einige der Möglichkeiten.
JGA selber planen: Tipps für eine unvergessliche Feier
Egal ob der Junggesellenabschied ein ganzes Wochenende und nur einen Tag umfasst – die Planung ist meist viel Arbeit und verlangt den TrauzeugInnen einiges ab. „Im internationalen Vergleich organisieren wir nach wie vor sehr viel selbst. Blickt man beispielsweise nach England oder Frankreich, übernehmen dort meist Agenturen die gesamte Planung“, hält Papke fest. Diese Entwicklung komme früher oder später auch nach Deutschland, Österreich und der Schweiz, da die Events einen immer höheren Stellenwert bekommen und für die TrauzeugInnen oft nicht mehr allein zu bewältigen sind. „Bei uns gibt es die Möglichkeit, einzelne Aktivitäten zu buchen oder aber auch die gesamte Planung abzugeben, je nach Bedarf an Unterstützung und Budget“, so Papke abschließend.